Mit großem Bedauern nimmt die CDU Overath zur Kenntnis, dass die katholische Kirche ihr Engagement in der offenen Jugendarbeit in unserer Stadt beendet.
Die geplante Schließung der Einrichtungen OJO (Offene Jugendarbeit Overath) und KOT (Kleine Offene Tür) sowie die Kündigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stellen einen herben Verlust für unsere Jugendlichen und für das soziale Gefüge Overaths dar.
Gerade in einer Zeit, in der Kinder und Jugendliche vor vielfältigen Herausforderungen stehen – sei es durch familiäre Belastungen, schulischen Druck oder fehlende Treffpunkte im öffentlichen Raum – ist die offene Jugendarbeit ein unverzichtbares Angebot. Sie bietet Orientierung, schafft Vertrauen, fördert Teilhabe und leistet wertvolle Präventionsarbeit.
Als CDU Overath stehen wir fest hinter dem Anspruch, jedem jungen Menschen in unserer Stadt Chancen auf Entwicklung, Beteiligung und Unterstützung zu bieten. Es ist unsere politische Aufgabe, neue tragfähige Lösungen zu entwickeln – im Dialog mit Stadtverwaltung, freien Trägern, engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie allen politischen Kräften.
Wir unterstützen fraktionsübergreifend die Initiative der Verwaltung, möglichst zeitnah eine neue Trägerschaft mit dem Ziel sicherzustellen, die Fortführung der offenen Jugendarbeit in Overath zu garantieren. Kinder- und Jugendarbeit ist keine freiwillige Kür, sondern ein Kernbestand unserer kommunalen Verantwortung.
Die CDU Overath wird sich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass die jungen Menschen in unserer Stadt nicht im Stich gelassen werden.
Hartmut Kohkemper
Vorsitzender CDU Overath
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